The Ripper: Die Rückkehr des Horrormeisters, sowohl innovativ als auch brutal
Keichiro Toyama, der Vater von Silent Hill, kommt mit seinem neuen Spiel „Slitterhead“. Dieses Spiel, das Horror- und Actionelemente vereint, wird am 8. November offiziell veröffentlicht. Obwohl Keiichiro Toyama kürzlich in einem Interview zugab, dass das Spiel etwas „rau“ sein könnte, glaubt er dennoch, dass „Ripper“ ein erfrischendes Erlebnis bringen wird.
Totoyama Keiichiro besteht auf Innovation und hat keine Angst vor „Fehlern“
„Seit dem ersten Silent Hill haben wir uns immer der Innovation und Originalität verschrieben, auch wenn das bedeutet, dass die Arbeit vielleicht etwas mühsam ist“, sagte Keiichiro Toyama in einem Interview mit GameRant. „Diese Einstellung zieht sich durch alle meine Arbeiten und spiegelt sich auch in „The Ripper“ wider.
Rifter, erstellt von Keiichiro Toyama und seinem Studio Bokeh Game Studio, vereint Horror- und Actionelemente in einem originellen und experimentellen Stil. Allerdings ist der Einfluss von „Silent Hill“ (1999), dem Regiedebüt von Keiichiro Toyama, nicht zu übersehen. Das Original von Silent Hill hat den psychologischen Horror neu definiert und die drei darauffolgenden Spiele haben den Standard für das Genre gesetzt. Allerdings beschränkt sich Keiichiro Toyama seitdem nicht mehr nur auf Horrorspiele. „Siren: Blood Curse“ aus dem Jahr 2008 war sein letztes Horrorspielwerk, und dann wandte er sich der „Gravity Fantasy“-Reihe zu. Daher wird seine Rückkehr zu Horrorspielen mit Spannung erwartet.
Was genau bedeutet „rau“? Wenn man Keiichiro Toyamas kleines unabhängiges Studio (mit 11-50 Mitarbeitern) mit einem AAA-Spieleentwickler mit Hunderten oder sogar Tausenden von Mitarbeitern vergleicht, dann ist die „Rauheit“ von „Ripper“ vielleicht verständlich.
Berücksichtigt man jedoch die Branchenveteranen, die an der Entwicklung dieses Spiels beteiligt waren, wie den Sonic-Produzenten Mika Takahashi, den Mega Man- und Fire Emblem-Charakterdesigner Tatsuya Yoshikawa und den Silent Hill-Komponisten Akira Yamaoka, sowie die Integration des Spiels Aufgrund des Gameplays von „Gravity Fantasy World“ und „Siren“ haben wir Grund zu der Annahme, dass „Ripper“ ein erfrischendes Erlebnis bringen wird, wie Keiichiro Toyama sagte. Ob die „Rauheit“ ein Ausdruck des experimentellen Stils oder ein echter Mangel ist, müssen die Spieler auf die Veröffentlichung des Spiels warten, um herauszufinden.
Kowlong: eine fiktive Stadt, die Nostalgie und Übernatürliches vereint
Der Story-Hintergrund von „Ripper“ spielt in der fiktiven Stadt Kowlong (eine Kombination aus Kowloon und Hongkong), einer asiatischen Metropole, die Elemente der 90er-Jahre-Nostalgie und übernatürliche Elemente vereint. Laut Keiichiro Totoyama und seinem Entwicklerteam in einem Interview mit Game Watch wurden die übernatürlichen Elemente des Spiels von Jugendmangas wie Gantz und Parasite inspiriert.
In „Ripper“ spielen die Spieler „Hyoki“ – einen Geist, der verschiedene Körper besitzen kann, um gegen den furchterregenden Feind „Ripper“ zu kämpfen. Bei diesen Feinden handelt es sich nicht um gewöhnliche Zombies oder Monster, sondern um groteske, unvorhersehbare Kreaturen, die sich oft von der menschlichen Gestalt in gruselige, aber leicht komische, alptraumhafte Gestalten verwandeln.
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